Schell, Otto

Schell war der Sohn des Webermeisters Karl Schell. Er war Lehrer in Elberfeld und Herausgeber der Monatsschrift des Bergischen Geschichtsvereins. Schell gehörte zu den Verfechtern der Bergischen Bauweise und erforschte deren Kulturgeschichte.

Unter seinen mehr als tausend[2] Veröffentlichungen zählt auch der historische Teil der offiziellen Festschrift zur Dreihundertjahrfeier der Stadt Elberfeld 1910. Seine bis 1897 zusammengetragene Sammlung der Bergischen Sagen wurde in zahlreichen Neuauflagen nachgedruckt.

Schell war mit Calla geb. Juulmann verheiratet.

Seine Ruhestätte auf dem lutherischen Friedhof an der Hochstraße in Wuppertal-Elberfeld wird von der Stadt gepflegt. Sein Geburtshaus in Lipkenskothen, ein Fachwerkhaus aus dem Jahr 1756 im heutigen Stadtteil Katernberg mit der Wohnanschrift Birkenhöhe 49, wurde am 7. Dezember 1981 abgerissen.[2]

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