Konventkapelle der Franziskanerinnen im Paul-Hanisch-Haus
Der Schwesternkonvent der indischen Ordensschwester der Kongregation Fransiscan Clarist Congregation (Franziskanerinnen-Klarissen) im Caritas Altenzentrum Paul-Hanisch-Haus besteht seit 2001. Durch die Anwesenheit der Schwestern wird an die Tradition der Ordensgemeinschaften in diesem Altenheim angeknüpft, denn das Paul-Hanisch-Haus bzw. sein Vorgänger, das wesentlich kleinere Männeraltenheim Laurentiusheim, war eine Gründung der Barmherzigen Brüder von Maria Hilf, Trier. Die Konventkapelle wird ausschließlich von den Schwestern zum persönlichen Gebet genutzt. Deshalb gibt es auch kein Foto der Kapelle, da es den Schwestern nicht angenehm war, wenn ihr persönlicher Gebetsraum fotografiert wird. In Wuppertal gibt es seit 1987 eine weitere Niederlassung der Fransiscan Clarist Congregation im St. Josef-Krankenhaus (“Kapellchen”), als Unterstützung der dort tätigen Schwestern vom hl. Karl Borromäus (Borromäerinnen). Im Konvent in der Reitbahnstraße 15 wurde im Oktober 1994 eine kleine, schlichte Hauskapelle eingerichtet. Die Klausur und die Kapelle in der Reitbahnstraße wurden 2010 aufgelöst, die Schwestern bezogen neue Klausurräumlichkeiten im „Kapellchen“, nachdem der Konvent der Borromäerinnen aufgelöst worden ist.
Adresse: Konventkapelle der Franziskanerinnen im Paul-Hanisch-Haus, Stockmannsmühle 23, 42115 Wuppertal-Varresbeck
Eigentümer: Caritas in Wuppertal
Einweihung: 15.02.2001
Baustils: kleines Zimmer innerhalb des Schwesternkonvents, der Gebetsraum ist ca. 5 qm groß
Ausgestaltung: Tisch als Altar, Kreuz, Teppich, Kniebank
Sitzplätze: 5 – 10
Aufgabe: Die Ordensniederlassung wurde im Paul-Hanisch-Haus in den 2020er Jahre aufgelöst und in der Leimbacher Straße wurde das neue „Konvent an St. Petrus Krankenhaus“ eingerichtet. Nähere Details sind nicht bekannt.
Quellen: Gabriele Heinen, (ehem.) Heimleiterin des Paul-Hanisch-Hauses; Oberin Schwester Ritty vom St. Josef-Konvent, Wuppertal (ehem.)