Tag der Industriekultur 2025: Der BGV am Mirker Bahnhof

Am diesjährigen Tag der Industriekultur war der Bergische Geschichtsverein Wuppertal mit einem Stand am Mirker Bahnhof präsent – einem Symbolort für die industrielle Entwicklung und den Wandel Wuppertals. Bei überwiegend freundlichem Wetter – abgesehen von ein paar Regentropfen zu Beginn – fanden zahlreiche Interessierte den Weg zu unserem Standort.

Am Stand versammelte sich ein Team, das sich sehen lassen konnte: Prof. Dr. Wolfgang Heinrichs (1. Vorsitzender), Dr. Sigrid Lekebusch (ehemalige Vorsitzende), Jürgen Rottmann (Beirat mit historischem Weitblick), Detlef Schmitz (Denkmalbeauftragter und lebendiger Audioguide), Dr. Werner Stiers (unermüdlicher Ehrenamtler im Büro) und Andreas Körner, der als Schatzmeister gewohnt souverän die Einnahmen zählte – stolze 51 Euro aus dem Buchverkauf. Kein Grund für Champagner, aber definitiv für ein zufriedenes Nicken.

Ein besonderer Programmpunkt waren zwei Führungen mit jeweils rund 20 Teilnehmenden. Sie wurden von Detlef Schmitz geleitet, einem ausgewiesenen Kenner des Mirker Bahnhofs, der nicht nur diesen historischen Ort kennt wie seine Westentasche, sondern auch durch das benachbarte Bandwirkermuseum führte – mit viel Fachwissen, Leidenschaft und Sinn für Details.

Der Bergische Geschichtsverein zeigt mit seiner Beteiligung einmal mehr, dass Industriekultur in Wuppertal keine staubige Angelegenheit ist, sondern gelebte Erinnerung – und dass Geschichte am besten funktioniert, wenn man sie gemeinsam vor Ort erlebt.

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