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Denkmalübergreifendes, digitales Abruf-Angebot zum Tag des offenen Denkmals 2021

12. September 2021 | 10:00 18:00

Studierende stellen ihre Lieblingsdenkmäler vor: Die Kunst der GlasmalereiIm Rahmen einer Übung an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf, die sich mit der Inventarisierung von Glasmalerei und deren Entwürfen beschäftigt, entstand im Uni@home-Modus eine kleine Ausstellung der Studierenden mit dem Leitsatz „Studierende stellen ihre Lieblingsdenkmäler vor“. Zum Tag des offenen Denkmals werden die Artikel und Fotos der Studierenden online gelauncht um künftig interessierten Besucher*innen die Kunst der modernen Glasmalerei in Wuppertal näher zu bringen.

Jahresmotto 2021: „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“

Glasmalerei ist die Kunst, die die Brücke vom Außen- zum Innenraum darstellt. Jedoch ist sie damit auch eine der gefährdetsten Kunstarten, da sie sowohl durch Außen (Witterung, Steinwürfe, Taubenkot) beschädigt wird, als auch von Innen (Kondenswasser, Kerzenruß usw.). Um die Architektur im Inneren wahrzunehmen, hängt alles vom „Schein“ des Sonnenlichts durch die Glasmalerei ab. Johann Thorn Prikker nannte sie einst „die Kunst mit der Sonne selbst zu malen“. Jedoch ist das „Sein“ der Glasmalerei aus genannten Gründen gefährdet, insbesondere die Fenster, die nach dem 2. Weltkrieg entstanden sind, müssen systematisch aufgearbeitet werden, um ein Verständnis für die Wichtigkeit dieser Fenster in der Öffentlichkeit zu erzeugen, soll diese virtuelle Ausstellung ein erster Ansatzpunkt sein.

Bergischer Geschichtsverein, Abteilung Wuppertal e.V.

+49(0)202 759 511 80

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